Wer New York zum ersten Mal besucht, wird sicher die Top Sehenswürdigkeiten dieser Stadt kennenlernen wollen. Ob diese New York Hightlights dann wirklich auch persönliche Highlights werden, das kann man erst nach einem Besuch entscheiden. Eines ist jedenfalls sicher, all diese Orte haben die New Yorker Geschichte mitgeprägt. Sie sind wichtig und geben New York das Gesicht, das es hat.
Ob sie noch das Herz der Stadt sind......findet es selbst heraus. Und plant neben den Top Attraktionen auf jeden Fall auch Stadtviertel und Orte ein, die ihr bei den New York Insidertipps findet. Dies ergibt dann eine gute Mischung an New York Erfahrung.
Als das Empire State Building am 1. Mai 1931 eröffnet wurde, war es das höchste Gebäude der Welt. Es wurde bekannt durch seine Architekctur und seine Aussichtsplattformen. 1970 gab das ESB den Platz 1 als höchstes Gebäude an die Twin Towers in Downtown Manhattan ab., die zu diesem Zeitpunkt noch nichteinmal fertig gebaut waren. Nach deren Zerstörung 9/11/2001 war es das höchste Gebäude von New York City bis der One World Trade Center Tower fertiggestellt war und steht nun allerdings an vierter Stelle nach dem Central Park Tower und dem Seinway Tower an der neuen Billionaires´ Row. Die Spitze des ESB wird seit 1977 entsprechend nationaler Feiertage oder Ereignisse farblich beleuchtet. Der Kalender der Farben wie Tickets für die Aussichtsplattformen sind über die ESBNYC Homepage erhältlich.
Die Brooklyn Bridge wurde 1883 eröffnet und erleichterte den Weg über den East River damals enorm. Heute gilt die Brooklyn Bridge als eines Wahrzeichen New Yorks. Und hier stimme ich laut in den allgemeinen „Highlight“ und „Must See“ Chor mit ein: Über diese Brücke musst du gehn! Klar, wer schlecht zu Fuß ist, kann auch mit der Fähre unten durch fahren – aber der Blick beim Spazieren über die Brücke auf die Skyline von Manhattan ist schon etwas ganz Besonderes.
Und Achtung: Auf- und Abstieg auf der Brooklyn Seite ist schon beim Brückenpfeiler über eine Treppe möglich.
Der Central Park liegt mitten in Manhattan. Er ist gut 4 Kilometer lang und 860 Meter breit. Er ist tatsächlich die Lunge New Yorks und ein Erholungsgebiet, das von Einheimischen wie von Touristen geschätzt wird. Es ist kein verschnörkelter Kunstgarten, sondern von den Gartenarchitekten bereits 1857 so geplant worden, dass er so viel Natur wie möglich für die Großstadt bietet.
Die Freiheitsstatue wurde den Vereinigten Staaten 1886 vom französischen Volk geschenkt. Sie repäsentiert die während der Amerikanischen Revolution geschlossene Freundschaft zwischen den beiden Ländern und wurde weltberühmt als Symbol für ein Leben in Freiheit. Dies ist vor allem der Tatsache verdankt, dass sie es war, die die abertausende Einwanderer zuallererst im Hafen begrüßte. Ellis Island, die Insel, wo die Einwanderer durchgecheckt und allenfalls in Quarantäne mussten, liegt direkt daneben.
Es gibt inzwischen 5 Aussichtsplattformen, von denen das Empire State Building immer noch die Bekannteste ist. Allerdings sieht man von dort (selbsterklärend), das Empire State Building nicht. Die schönste Aussicht hat Top of the Rocks, die spannensten Ebenen mit Verspiegelung und Glas hat das Summit One Vanderbilt. Aber auch das Edge und das One World Observatory sind besuchenswert. Hier geht es zu einer Seite, die eine gute Übersicht zu den Aussichtsplattformen bietet.
Zum Times Square ist schon vieles gesagt worden. Die Einheimischen meiden ihn, die Touristen suchen ihn. Und wer zum ersten Mal dort ist, wird aus dem Staunen nicht herauskommen. Am schönsten und eindrücklichsten ist es natürlich, nachts über den Times Square zu gehen mit all seinen Lichtern und Reklamen.
New York ist fast synonym mit dem Broadway und seinen Musicals. Ein Musical anschauen, heißt tolle Musik gepaart mit einer herausragenden Show. Das ist natürlich nicht billig. Es gibt aber ein paar Möglichkeiten, günstigere Tickets für 40 – 80 USD zu erwerben. Ein Geheimtipp dafür ist die TKTS Kasse am Times Square oder beim Lincoln Center. Ein anderer Tipp ist TodayTix (als Website oder als App). Dort bekommt man nicht nur Tickets, sondern hat gleich die Übersicht über das ganze Theaterangebot.
DUMBO steht für "Down Under the Manhattan Bridge Overpass". Dieser Name wurde von den Maklern kreiert, die ihre Lofts in den umgebauten Lage- und Fabrikhallen besser verkaufen wollten. Der Name ist also eine Neukreation und hat nichts mit dem ursprünglich hier angesiedelten Industiequartier zu tun. Als die Preise anstiegen, ist die Industrie weitergezogen und es entstand in den letzten Jahren ein hippes Wohnviertel, das auch von Touristen viel beachtet ist. Und am bekanntesten ist DUMBO für seinen Manhattan Bridge Fotospot.
Das 9/11 Memorial und das Muesum sind zwei unterschiedliche Dinge. Das Memorial sind die architektonisch gestalteten „Fussabdrücke“ der ehemaligen Twin Towers. Das Museum direkt daneben erzählt anhand von Artefakten, Bildern und Tonaufnahmen die Geschichte dieses unheilvollen Tages. Es gibt dazu einen Audio Guide auch in deutscher Sprache. Das Museum versetzt einen ohne Interpretation mitten in die damaligen Geschehnisse. Es ist so bedrückend wie eindrücklich.
Die 5th Avenue ersteckt sich vom Washington Square Park in den Norden bis zum Harlem River, der Manhattan von der Bronx trennt. Wer heutzutage von der 5th Avenue spricht, meint vor allem den Abschnitt zwischen der 42th Street und der 59th Street, wo sich teure Kaufhauszentren angesiedelt haben. HIer ist Saks, Berdorf Goodman oder Tiffany´s und Cartier zu finden - aber genauso Uniqlo und Nike. Auf jeden Fall ist hier Shopping angesagt. Allerdings steht auch das Empire State Building an der 5th Avenue sowie das Schwarzman Building der New York Public Library. Die 5th Ave ist auch die Ostgrenze des Central Parks und heisst dort Museums Mile.
Die High Line ist ein Park auf einem ehemaligen Hochbahngleise in Chelsea. Es wurde 1980 stillgelegt und war damals eher Zeichen der Krise als des Aufschwungs.
Heute ist diese Strecke von den Hudson Yards bis zur Gansevoort Street im Meatpacking District eine begrünte Oase ohne Straßenverkehr inmitten der rumorenden Stadt. Es gibt genügend Bänke und Ecken, um sich hinzusetzten. Wer die High LIne besucht, sollte auch einen Abstecher zu Little Isand und dem Chelsea Market machen.
Einige der bekanntesten Kunstmuseen sind in New York zu finden. Dazu zählen das Museum of Modern Art, kurz MoMA genannt, sowie das Metropolitan Museum of Art (MET) und das Guggenheim Museum. Aber das ist nur der Beginn einer langen Liste von wirklich besuchenswerten Museen in dieser Stadt. Viele sind in den New York Sightseeingpässen enthalten, wie z.B. das Intrepid Museum (ein Flugzeugtäger aus dem 2. Weltkrieg) oder das American Museum of Natural History. Condé Nast hat eine Liste der 28 spannendsten Museen von NYC zusammengestellt:
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